Besitzer gebrauchter Nutzfahrzeuge können ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) relativ einfach nachrüsten. Beispielsweise bietet das Unternehmen TPM Systems unter der Marke Tiremoni ein universell einsetzbares Nachrüst-RDKS an.
Der Sensor ist dabei nicht innerhalb der Felge angebracht, sondern sitzt anstelle der Kappe außen auf dem Ventil. Der Hersteller empfiehlt, die Sensoren in Verbindung mit Metallventilen zu nutzen und das Rad nach der Montage auszuwuchten. Wer sich nicht sicher ist, der sollte daher zur Erstmontage eine Werkstatt aufsuchen. Um Korrosion zwischen dem Sensor und dem Ventil zu vermeiden, bietet Tiremoni ein spezielles Montagespray an.
Reifendruckkontrollsystem mit Grafikdisplay
Ein im Innenraum des Fahrzeugs angebrachtes Grafikdisplay, zeigt permanent den Reifendruck auf allen Radpositionen sowie auf Knopfdruck die Temperatur an. Die Batterie des Displays lässt sich einfach wechseln. Ihre Lebensdauer beträgt laut hersteller ein bis maximal vier jahre.
TPM Systems bietet Reifendruckkontrollsystemen für unterschiedliche Fahrzeugsegmente an. So lassen sich nicht nur Lkw, sondern beispielsweise auch Pkw und Motorräder mit einem RDKS nachrüsten. Die Preise beginnen bei 129 Euro.