US-Trucks: Auffallen und Genießen

Den International Lone Star gibt es in Deutschland zur Zeit nur einmal.
Foto: ETM-Verlag

US-Trucks wie der International Lone Star gehören in Europa zu den Exoten. Wer ernsthaft mit diesen Fahrzeugen arbeiten will, muss in der Regel einen kürzeren Trailer in Kauf nehmen. Das hat auch mit ihren üppigen Fahrerhäusern zu tun, die unsere gewohnten Normen sprengen.

Der Hersteller International (Navistar) hat seinen Sitz in Warrenville Illinois.
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Wer damit wirtschaftlich leben kann, erlebt dafür täglich eine wohltuende Dosis Freiheit. Die Wendigkeit und die technische Raffinesse der neuesten Generation europäischer Lkw erreichen Trucks wie der Lone Star zwar nicht. Dafür vermitteln sie pure Freude am Fahren.

US-Trucks: Riesenkabinen mit Riesenbetten

Das unsynchronisierte Getriebe fordert am Anfang viel Aufmerksamkeit vom Fahrer, aber der lange Radstand von über sechs Metern sorgt auch für einen hohen Komfort. Ganz zu schweigen, von den Platzverhältnissen, die der Fahrer nach Feierabend am Bord genießen kann. Allein das Bett misst über einen Meter in der Breite.

Der International Lone Star hat seine selbst für US-Verhältnisse schräge Form von einem Urahnen der Firma International geerbt, der 1939 als deutlich kleinerer Transporter in den Staaten unterwegs war. Doch der Ami ist tatsächlich ein echtes Arbeitsgerät, speziell für den Einsatz auf langen Distanzen gedacht. Das erledigt der International Lone Star mit Bravour und bietet seinem Fahrer dabei ein ganz besonderes Flair.

In der Seitenansicht kommt die beeindruckende Kabinengröße besonders gut zur Geltung.
Foto: ETM-Verlag



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