Es gehört zum Lkw wie Motor und Reifen: das Fahrerhaus. Doch wussten Sie, dass es heutzutage nur noch 90 Minuten dauert bis ein frisch geformtes Fahrerhaus fertig auf einem Lkw montiert ist?
Das Fachmagazin „FERNFAHRER“ hat sich auf den Weg ins französische Blainville-sur-Orne gemacht, um sich den Montageprozess für ein Fahrerhaus bei Renault Trucks ein wenig genauer anzuschauen. Da zischt es, funkt es, saust und braust es. Überall in der Werkshalle sind Roboter zu sehen. Das ist der Sound und Look des modernen Fahrzeugbaus.
Fahrerhaus wird mit Roboterhilfe gebaut
Aber ganz ohne Menschen funktioniert es nicht – 1.350 Mitarbeiter arbeiten in dem Normandie-Städtchen Blainville für den „Créateur d’automobiles“. Das menschliche Auge dient immer noch als oberste Kontrollinstanz und geschickte Hände sind an manchen Stellen auch nicht durch die Greifarme der Roboter zu ersetzen.
Doch wenn es um das Einfangen von Atmosphäre geht, sind Bild und Ton dem puren Wort oft überlegen. Sehen Sie deshalb im Video von „FERNFAHRER“ selbst, wie die Montage eines Fahrerhauses heutzutage vonstatten geht.
Continental hat den Trailerreifen HTR 2 XL 385/65 R 22.5 auf den Markt gebracht. Er ist laut Hersteller für den regionalen Verteilerverkehr gedacht und kann aufgrund seiner Tragkraft von fünf Tonnen beispielsweise an City-Sattelaufliegern eingesetzt werden. Trailerreifen mit guter Energieeffizienz Aufgrund seiner Größe erlaubt der neue Continental-Reifen an diesen Trailern eine Singlebereifung. Neben den …
Verkehrssünder müssen damit rechnen, dass eine Blutprobe auch dann gerichtlich verwertet werden darf, wenn sie ein Polizist und kein Richter angeordnet hat. Das geht aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt hervor (AZ: 2 Ss-OWi 887/10). In dem Fall ging es um einen Autofahrer, den das Amtsgericht Gießen schuldig gesprochen hatte, unter Cannabis-Einfluss gefahren zu …
Im Wettstreit mit Mercedes reklamieren die niederländischen Lastwagenbauer bei DAF für sich, die meisten schweren Sattelzugmaschinen Europas zu bauen. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. DAF blickt auf eine 85-jährige Geschichte zurück: Im Jahre 1928 gründete Hub van Doorne in Eindhoven die Hub van Doorne, Machinefabriek en Reparatieinrichting. Doch schon 1932 wurde das Unternehmen umbenannt. …
Gebraucht-Lkw und -Busse haben in Deutschland ein hohes Sicherheitsniveau. Das bestätigen Angaben des TÜV Rheinland. Nach Angaben der Organisation stellten die TÜV-Prüfer bei Fahrzeugen zwischen 7,5 und 18 Tonnen nach zwei Jahren bei 10,6 Prozent der Hauptuntersuchungen erhebliche Mängel fest. Nach fünf Jahren erhöhe sich die Quote auf 18 Prozent. Bei den Lkw über 18 …
Blitzer sind äußerst unbeliebt. Diese Aussage würde wohl fast jeder Leser dieses Blogs unterschreiben. Da ist es gut zu wissen, dass bei Geschwindigkeitsmessungen oft Fehler auftreten. Nach Angaben von anwalt.de haben die Sachverständigen von VUT rausgefunden, dass im Zeitraum von April 2007 bis Januar 2013 nur 44 Prozent der Messungen als messfehlerfrei bestätigt wurden! Blitzer …
Der Markt für gebrauchte Nutzfahrzeuge befindet sich auch im September 2013 weiter im Aufwind. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts wechselten im vergangenen Monat 24.946 Lastkraftwagen den Besitzer. Das waren 8,9 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Ähnlich positiv sah die Situation bei den Zugmaschinen aus. Hier wechselten im September 9.154 Fahrzeuge den Halter, was einem …
Die Lkw-Maut soll es richten: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, dass Deutschlands Wegegeld zur Sanierung maroder Straßen und Brücken eingesetzt wird. „Die erwarteten Mehreinnahmen von circa 4,4 Milliarden Euro würden dazu beitragen, den Investitionsstau in der Verkehrsinfrastruktur aufzulösen, und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der „Passauer …
Volvo Trucks lässt die Hamster los! Im neuesten Video des schwedischen Lkw-Herstellers übernimmt der Hamster Charlie die Hauptrolle. Durch seine Bewegungen in einem auf dem Lenkrad liegenden Laufrad steuert er einen Volvo FMX aus den Tiefen eines Steinbruchs heraus.Charlie scheint ein echter Profi zu sein – zumindest solange man ihm eine Karotte vor die Nase hält. Möglich macht den Spaß, so die Aussage des Films „The Hamster Stunt“, das Lenksystem Dynamic Steering von Volvo Trucks. Übrigens hat auch Autoscout 24 Trucks gebrauchte Volvo Lkws im Angebot.
Wie Dynamic Steering von Volvo Trucks wirklich funktioniert
Bei Dynamic Steering ist kein Laufrad aufs Lenkrad aufgesetzt, dafür aber ein elektronisch gesteuerter Elektromotor auf ein konventionelles, mechanisches Lenksystem. Verbunden ist er mit einer Lenkspindel und einem Lenkgetriebe. Je nach Bedarf bringt der programmgesteuerte Elektromotor Drehmoment auf die Lenkspindel. Sensoren erfassen Regelgrößen wie Fahrtrichtung, Geschwindigkeit und Gewicht. Aus den entsprechenden Werten ermittelt ein elektronisches Steuergerät die benötigte Lenkunterstützung. Dem elektrischen Servomotor gibt der Rechner präzise Befehle, welches Zusatzdrehmoment er in die Lenkung einleiten soll.
Unter anderem bietet Dynamic Steering somit geschwindigkeitsproportionale Funktionalität. Bei geringeren Geschwindigkeiten – auch beim Rückwärtsfahren – sorgt das System für maximale Unterstützung und nimmt dem Fahrer Muskelarbeit ab. Wie Charlie eindrücklich demonstriert, funktioniert dies selbst mit einem beladenen FMX im Gelände. Bei hohen Geschwindigkeiten hat Dynamic Steering hingegen die Aufgabe, die Richtungsstabilität zu verbessern.
Foto: Volvo
Regelmäßige Eingriffe des Elektromotors
Die ständigen Eingriffe des Elektromotors sollen dem Fahrer das Korrigieren des Lenkrads ersparen. Sich auf die Lenkung übertragende Unregelmäßigkeiten des Fahrbahnbelags, beispielsweise Schlaglöcher oder Spurrillen, gleicht das System ebenfalls aus. Laut Volvo gilt dies selbst für eine stark gewölbte Fahrbahnoberfläche oder Seitenwind. Das Selbstlernsystem des Rechners erkennt solche Bedingungen und merzt die daraus folgenden seitlichen Bewegungen aus.
Im Hamster-Film macht Charlie jedenfalls einen richtig guten Job. Wenn Volvo jetzt noch die Probleme mit Sensorik und Software seines vorausschauenden Tempomaten I-See in den Griff bekommt, wird alles gut. Zur Nachahmung empfiehlt sich Nummer mit dem Hamster allerdings nicht, so die Empfehlung von TruckScout24.
Stößt ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug gegen einen Tunnel, weil er die Durchfahrtshöhe nicht beachtet, liegt grobe Fahrlässigkeit vor. Die Versicherung darf dann ihre Leistungen um die Hälfte kürzen. Auf dies Urteil des Landgerichts Hagen (AZ: 7S 31/12) weist das Portal kostenlose-urteile.de hin. Durchfahrtshöhe nur bei 3,10 Meter Im vorliegenden Fall stieß ein Fahrer eines …