Wie Telematik das Auftragsmanagement vereinfacht

Wie Telematik das Auftragsmanagement vereinfacht
Foto: Spedition Kautetzky

 

Im Lkw fest eingebaute Telematik hat im Vergleich zu mobilen Systemen einige Vorteile. So können etwa die festinstallierten Geräte von den Fahrern der Speditionen nicht verwechselt oder liegen gelassen werden. Das hat auch die Spedition Kautetzky aus Stadtallendorf laut eurotransport.de dazu bewogen, sich für ein festeingebautes System zu entscheiden.

Das Auftragsmanagement selbst ist denkbar einfach und lässt sich zur Kontrolle der Touren nutzen. Im Fahrzeug übernimmt diese Aufgabe der DispoPilot  des Telematikanbieters Fleetboard. Er ist bei der Spedition Kautetzky mit der Speditionssoftware M3 von Dr. Malek verknüpft. Der DispoPilot-Bordrechner fragt je nach Stand des Auftrags den Status ab. Kommt der Fahrer samt Auftrag an der Beladestelle an, gibt er dies in den Bordrechner ein. Auch Start und Ende der Beladung werden bestätigt sowie die Abfahrt. Der Vorteil für die Spedition Kautetzky: Die Firma hat einen genauen Überblick über die Wartezeiten an den Rampen. Auch Fehlbestände und Schäden sind laut eurotransport.de unter Kontrolle. Der Vorteil für den Fahrer: Mittels einer integrierten Navigation braucht er nur noch die Adresse des nächsten Ziels einzugeben und schon wird die Route zum Kunden berechnet.

Telematik hilft auch bei der Wartung der Lkw

Über Statusmeldungen des Auftragsmanagements sind gleichzeitig die Disponenten immer im Bild über die Bewegungen der Flotte. Außerdem verrät ihnen die Ortung, wo sich die Lkw gerade befinden. So lassen sich etwa Kunden frühzeitig informieren, wenn ein Lkw im Stau steht und nicht weiterkommt. Auch im Wartungsbereich hat Telematik ihre Vorteile: Das System von Fleetboard sendet rechtzeitig die relevanten Informationen an die Firmenzentrale, damit Fuhrparkmanagement und Disposition genau wissen, wann der Lkw in die Werkstatt muss. Nicht zuletzt sind die Telemetriedaten wichtig für die Fahrerschulung. So können die Schwächen der einzelnen Fahrer erkannt und in Schulungen abgestellt werden.